02.12.2010

US-Informant bei Westerwelle

FDP-Büroleiter - US-Informant ist seinen Job bei Westerwelle los (welt.de, 02.12.2010)
"[...] hat sich ein für die internationalen Kontakte zuständiger Mitarbeiter der FDP-Bundesgeschäftsstelle offenbart, der auf Bitten der Botschaft in eigener Verantwortung und im Rahmen seiner Tätigkeit wie zahlreiche Mitarbeiter anderer Parteien auch mit der US-Botschaft im Gesprächskontakt stand und frei zugängliche Auskünfte erteilte.“ Es seien keine vertraulichen Dokumente übergeben oder zur Einsicht gewährt worden [...]"

01.12.2010

Wer sich mit Machthabern anlegt, lebt gefährlich

Sie arbeiten irgendwo für einen Hungerlohn und sind einem Umgangston und einer Atmosphäre ausgesetzt, als befänden Sie sich in einem Straf-Arbeitslager? Sie werden von Vorgesetzten und strebsamen Kollegen misstrauisch beobachtet und darauf getestet, ob Sie auf Kurs sind? In ihrer Firma wagt es niemand an arbeitnehmerische Mitbestimmungsrechte auch nur zu denken, weil alle, die das bisher taten, umgehend die Kündigung oder keine Vertragsverlängerung erhielten? - Das ist keine Seltenheit in Deutschland. Ich schätze, dass hier Millionen von Menschen einer solch unzumutbaren Arbeitssituation ausgesetzt sind.

13.11.2010

Abgeordnete, ein Budget und eine verschwiegene Verwaltung

Mir persönlich ist es egal, wie jemand ein Budget, das er verprassen darf, verprasst. Ich hoffe nur, dass im Bundestag Mitarbeiter das im Blick haben und nicht die Abgeordneten selbst sich darum einen Kopf machen, wie sie das Geld bis zum letzten Cent ausgegeben kriegen.

Aber interessant ist das schon, was beim Prozess "BILD gegen Bundesrepublik Deutschland" aus welchen Gründen zu höchster Geheimhaltung führt: Die Verwaltung will keine Mehrarbeit, ein Händler will seine Kunden pflegen.

Dabei geht es hier nur um Füller, Digitalkameras und iPads.

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