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11.12.2012
Minijobs ersetzen reguläre Jobs - Staat schützt nur sich selbst
Es wird künftig vorwiegend Minijobs geben. Besser wir fangen jetzt an, die Verdienstmöglichkeit im Minijob-Status zu erhöhen und Staatsgeld daraus zu generieren und spätere Belastungen in dem Zusammenhang für den Staat zu minimieren, haben sich die Regierungspolitiker offenbar gedacht und die Erhöhung der Minijob-Grenze um 50 Euro beschlossen, Minijobs ab 2013 mit Rentenversicherungspflicht belegt und sie für's Riestern geöffnet.
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03.11.2012
Scheinselbständigkeit im Bundestag
Der Deutsche Bundestag hatte eine Besucherführerin 20 Monate scheinselbständig beschäftigt. Die Rentenversicherung erkannte das und forderte Sozialabgaben. Dagegen klagte die Bundestagsverwaltung. Das Sozialgericht befand nun, dass die Mitarbeiterin offensichtlich abhängig beschäftigt war und es hochgradig unverständlich sei, dass die Bundestagsverwaltung enormen, auch finanziellen, Aufwand betrieben hätte, das zu bestreiten.
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19.09.2012
Cliquen-Wirtschaft 2012
Der Armuts- und Reichtumsbericht 2012 der Bundesregierung und die Reaktionen darauf zeigen, dass die Entwicklung so weitergehen wird, wie bisher. "Wohlstand für alle" wird längst nicht mehr von Macht habenden Politikern propagiert und auch nicht angestrebt und von ihren beratenden Wirtschaftslobbyisten schon gar nicht.
Vielmehr sichern und mehren reiche Cliquen ihr Vermögen. Andere sollen dabei nur dienstbar sein. Dass Aufstieg möglich wäre, ist eine Illusion.
Vielmehr sichern und mehren reiche Cliquen ihr Vermögen. Andere sollen dabei nur dienstbar sein. Dass Aufstieg möglich wäre, ist eine Illusion.
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20.06.2012
Machen Sie ein Foto von ihren Fischstäbchen
... aus nostalgischen Gründen und auch, um sich zu schämen.
30.04.2012
Staatliche Subventionierung der Finanzbranche
Mittlerweile weiß wohl auch der Letzte, dass die Bürger Griechenlands
nicht für eigene Sünden büßen müssen, sondern für Sünden der
Finanzbranche und, dass Hilfe für Griechenland in Wahrheit Hilfe für die
Finanzbranche ist.
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08.08.2011
Bedingungsloses Grundeinkommen
Umdenken, fordert Götz Werner im Interview bei hr2 Doppel-Kopf vom 05.07.2011.
Wir brauchen ein bedingungsloses Grundeinkommen, damit alle leben und an der Gesellschaft teilhaben können. Rechnet man Steuerfreibeträge, Kindergeld, Wohngeld, Hartz4, Sozialhilfe, ... sowie die dafür notwendigen Verwaltungskosten zusammen, dann ist das auch machbar. Das System ist lediglich ein anderes. Es ist humaner und führt dazu, dass alle Menschen die Arbeit suchen und verrichten, die sie tun können und tun wollen. Es verbessert die Gesellschaft, weil die sich vom längst überholten Bittstellerprinzip verabschieden muss und weil Arbeitgeber attraktive Arbeitsplätze anbieten müssen.
Götz Werner ist Professor und Gründer der Drogeriekette "dm", die er mittlerweile einer Stiftung übertragen hat.
Wir brauchen ein bedingungsloses Grundeinkommen, damit alle leben und an der Gesellschaft teilhaben können. Rechnet man Steuerfreibeträge, Kindergeld, Wohngeld, Hartz4, Sozialhilfe, ... sowie die dafür notwendigen Verwaltungskosten zusammen, dann ist das auch machbar. Das System ist lediglich ein anderes. Es ist humaner und führt dazu, dass alle Menschen die Arbeit suchen und verrichten, die sie tun können und tun wollen. Es verbessert die Gesellschaft, weil die sich vom längst überholten Bittstellerprinzip verabschieden muss und weil Arbeitgeber attraktive Arbeitsplätze anbieten müssen.
Götz Werner ist Professor und Gründer der Drogeriekette "dm", die er mittlerweile einer Stiftung übertragen hat.
Quelle:
Am Tisch mit Götz Werner, "Grundeinkommens-Aktivist" (Gastgeberin: Rosemarie Tuchelt ), hr2 Doppel-Kopf, Audio-Podcast, hr-online.de, 05.07.2011Anmerkung:
Mit Hartz4 hatten sich die politisch Verantwortlichen für das inhumane System entschieden: Millionen von Menschen sollten schlechten Arbeitsplätzen zwangsweise für wenig Geld zur Verfügung gestellt werden. - Ganz offensichtlich das Ergebnis erfolgreicher Lobbyarbeit gepaart mit Menschenverachtung.
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09.04.2011
Schwerin: 38,3 Prozent der Kinder arm
Eine Studie der Bertelsmann-Stiftung, zum Thema Kinderarmut in Deutschland, belegt: Im Osten, Berlin, Bremen und im Ruhrgebiet sind besonders viele Kinder, nämlich jeweils über 30 %, arm. In Schwerin ist es mit 38,3 % am schlimmsten.
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22.03.2011
Wetten, das bleibt ewig so?!
Dass Geld die Welt regiert, wissen wir. Dass es das auch intelligenter und verantwortlicher und zum Wohl aller könnte, ist bislang leider Utopie. Solange die Gier grenzenlos, aber die Weisheit überall eine Fremde ist, werden wir erstere wohl weiterhin an privilegierter Stelle institutionalisieren.
Während man früher in kapitalistischen Regionen stets argumentierte, man könne Gier nicht unterbinden, sondern müsse sie kanalisieren, hat man heute zwar oft den Kanal voll, aber nun heißt es, dass alles globalisiert sei und einzelne Staaten könnten keine Alleingänge machen.
Während man früher in kapitalistischen Regionen stets argumentierte, man könne Gier nicht unterbinden, sondern müsse sie kanalisieren, hat man heute zwar oft den Kanal voll, aber nun heißt es, dass alles globalisiert sei und einzelne Staaten könnten keine Alleingänge machen.
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29.01.2011
Beamtenfürsorge
Weshalb das Beamtentum ursprünglich erfunden wurde, wissen sicher viele, weshalb man es später beibehielt, haben allerdings wohl eher wenige reflektiert.
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09.01.2011
Reiselust bundesdeutscher Parlamentarier
Dass das Parlament selbst über die Lohnhöhen (Diäten) der Parlamentarier entscheidet und dabei erschreckend wenig Selbstkontrolle bzgl. einer Aufwärtsentwicklung wirksam wird, ist wohl weithin bekannt.
Dass Parlamentariern darüber hinaus Budgets zur Verfügung stehen, um (typische) Ausgaben, die im Zusammenhang mit ihrem Job getätigt werden, zu finanzieren und deren Höhe ebenfalls das Parlament selbst beschließt, ist vielleicht noch nicht im Bewusstsein vieler. Auch im Zusammenhang mit der Festlegung und Nutzung von Budgets kann man keinesfalls von wirksamer Selbstkontrolle sprechen.
Dass Parlamentariern darüber hinaus Budgets zur Verfügung stehen, um (typische) Ausgaben, die im Zusammenhang mit ihrem Job getätigt werden, zu finanzieren und deren Höhe ebenfalls das Parlament selbst beschließt, ist vielleicht noch nicht im Bewusstsein vieler. Auch im Zusammenhang mit der Festlegung und Nutzung von Budgets kann man keinesfalls von wirksamer Selbstkontrolle sprechen.
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13.11.2010
Abgeordnete, ein Budget und eine verschwiegene Verwaltung
Mir persönlich ist es egal, wie jemand ein Budget, das er verprassen darf, verprasst. Ich hoffe nur, dass im Bundestag Mitarbeiter das im Blick haben und nicht die Abgeordneten selbst sich darum einen Kopf machen, wie sie das Geld bis zum letzten Cent ausgegeben kriegen.
Aber interessant ist das schon, was beim Prozess "BILD gegen Bundesrepublik Deutschland" aus welchen Gründen zu höchster Geheimhaltung führt: Die Verwaltung will keine Mehrarbeit, ein Händler will seine Kunden pflegen.
Dabei geht es hier nur um Füller, Digitalkameras und iPads.
Aber interessant ist das schon, was beim Prozess "BILD gegen Bundesrepublik Deutschland" aus welchen Gründen zu höchster Geheimhaltung führt: Die Verwaltung will keine Mehrarbeit, ein Händler will seine Kunden pflegen.
Dabei geht es hier nur um Füller, Digitalkameras und iPads.
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